Rücken­schmerzen gelten als Volks­krankheit Nr 1.

Häufig, wenn wir zum Arzt gehen, steht da dieses Skelett oder auch einfach nur ein Modell einer Wirbel­säule. Gerne möchte man daran ein bisschen ziehen und drehen, die Sache etwas näher mit eigenen Augen betrachten und erfor­schen… aber meist kommt genau in diesem Moment der Arzt herein und schnell werden die Finger wieder einge­zogen. Ertappt!

Haben wir doch früher schon von unserer Mutter gehört, dass wir nicht alles anzulangen haben!

Dabei ist unsere Wirbel­säule ein hochin­ter­es­santes Konstrukt, dem wir selten die nötige Aufmerk­samkeit schenken, bis zu dem Tag an dem ein heftiger Schmerz durch unseren Rücken fährt.

Lernen durch Schmerz! Leider äußerst wirksam.

Erinnern Sie sich noch an den Bioun­ter­richt? Da lernte man, dass die Wirbel­säule einer Doppel-S-Form entspricht und weiter? Meistens vergessen.

Unser Kopf, meist recht schwer nach einem langen Arbeitstag, wird von 7 flexiblen, aber nur wenig stabilen Halswirbeln gestützt. Das erfordert natürlich eine gute Unter­stützung der Musku­latur in diesem Bereich.

Darunter befindet sich die Brust­wir­bel­säule mit 12 größeren Wirbeln, die stabiler sind und zusammen mit den Rippen die lebens­wich­tigen Organe Herz und Lunge schützen.

Und hier unsere Problemzone, die fünf Lenden­wirbel. Es zwickt und zwack auf häufigsten hier. Hier sind wir zwar äußerst beweglich, aber tragen auch die größten Lasten. Alles um diesen Bereich herum, wie Muskeln, Sehnen und Bänder werden am stärksten beansprucht.

Ihnen anschließend befinden sich Kreuz- und Steißbein. Diese Zone einmal geprellt und man erinnert sich rege an diese Schmerzen. Die gesamte Wirbel­säule trägt einen wertvollen Inhalt, nämlich Rückenmark und leitende Nerven, die in unserem Körper dann weiterverlaufen.

Stöße, Sprünge, Lasten, Stürze, das alles muss sie aushalten. Selbstverständlich?

Nun ja, wir können ihr auch viel Gutes tun

Was tun Sie, wenn Sie durstig sind? Richtig, Sie nehmen Flüssigkeit zu sich. Das Gleiche können Sie für Ihre Wirbel­säule tun.

Zwischen jeweils zwei Wirbeln liegen unsere Bandscheiben und die sollen bitte lange und vor allem gesund erhalten bleiben. In den Bandscheiben befindet sich ein Gallertkern, der von einem stabi­leren Faserring umgeben wird. Durch­bricht die Gallert­flüs­sigkeit den Ring, engt die Masse den Spinalnerv ein.

Und hier haben Sie ihn, Ihren Bandschei­ben­vorfall.

Daher ist es enorm wichtig, dass Sie ihre Wirbel­säule unterstützen.
Durch richtiges Heben, Rücken­training, Dehnübungen….
Und die Möglichkeit in der Nacht richtig regene­rieren zu können!!!

Natürlich wird der Alterungs­prozess in Ihrer Wirbel­säule nicht aufge­halten. Im Alter sinkt der Wasser­gehalt in den Bandscheiben automa­tisch, es bilden sich kleinere Risse und sie verliert an Elastizität.

Sie können aber durchaus dafür sorgen, dass Ihre Wirbel­säule sich im Schlaf aktiv mit Flüssigkeit und Nährstoffen auffüllen kann.
Dies kann sie aller­dings nur, wenn sie optimal gestützt oder auch an den nötigen Stellen entlastet wird.

In unserer Schlaf­be­ratung arbeiten wir daher mit unserem Wirbel­säu­len­scanner und können damit genau nachprüfen, ob Ihre Wirbel­säule im Liegen, ihrer Form im Stehen entspricht. Danach stellen wir Ihnen das System genau auf Ihre Bedürf­nisse ein und suchen auch das für Sie passende Kissen aus.

Dies alles belegen wir Ihnen gerne mit unserem neuen Wirbelsäulenscanner.